Klettern im Montsant-Massiv
Klettern im Montsant-Massiv
Seit einigen Jahren sind die Kletterpfade am Montsant-Massiv deutlich ausgeweitet worden. Im Jahr 2023 sind ungefähr 90 Sektoren mit 1.500 Pfaden identifiziert, die sich dort konzentrieren, wo es Steilhänge am Konglomeratgestein gibt, die höher als 15-20 m sind. Daraus ergeben sich Pfade der Schwierigkeitsstufen III bis 9a+, überwiegend in den Dörfern Margalef, Cornudella de Montsant, La Morera de Montsant und Escaladei.
Im Jahr 2006, mit dem Ziel, sowohl das Klettern als auch den Natur- und Artenschutz zu garantieren, unter besonderer Berücksichtigung der Brutstätten der Raubvögel im Montsant, wurde unter Beteiligung der Landeigentümer, Verwaltung und Kletterer ein Dokument erarbeitet, das das Sportklettern innerhalb des Naturparks Montsant-Massiv reguliert. Die vom Klettern betroffenen Arten sind v.a. der Habichtsadler (Hieraaetus fasciatus), der Steinadler (Aquila chrysaetos) und der Wanderfalke (Falco peregrinus).
Eine spezielle Kommission teilte das Territorium in Zonen mit verschiedenen Schutzstufen ein: freie Zonen, Zonen mit Einschränkungen und solche, wo das Klettern immer verboten ist.
Karte mit den unterschiedlichen Kletterzonen innerhalb des Naturparks Montsant-Massiv
Regeln und Ratschläge für das Klettern im Naturpark Montsant-Massiv